SMEH® - Geschichte
Die SMEH wurde in 1997 als «Schlagzeugschule Edith Habraken» und als Einzelfirma gegründet. Schon damals bestand die Schule aus denen Kursen, die auch heute das zentrale Geschehen bestimmen: Grundkurs, Einzel-Unterricht und Ensemble. Mit den anfänglichen 30 Schülern und eine Zusatzlehrperson wuchs die Schule rasch.
In 1998 fand das erste Konzert mit allen SchülerInnen aus allen Kursen und Altersgruppen in der Kornfeldkirche statt. In 2002 wurde deutlich, dass die Schule sich nicht finanziert, worauf Eltern im Jahr 2004 den «Förderverein Pro SMEH» gründeten.
In 2007 konnte Edith – dank Hilfe eines Mäzens – aus der Einzelfirma eine gemeinnützige Stiftung gründen. Bald darauf fand sich einen grosszügigen Förderer, der die Stiftung SMEH über 10 Jahre lang unterstützte.
In 2013 wurde die 100-er Marke der Anzahl Schüler geknackt!
Von 2019-2021 wird die Stiftung SMEH nach massiven Problemen umstrukturiert und modernisiert. Die neue Form wird sich bald zeigen. Neu ist seit August 2021, dass die SMEH nun als Handelsmarke eingetragen ist: SMEH®
Heute besteht die Schule aus 100 Schüler und Schülerinnen aus Riehen, Bettingen, Basel und Umgebung. Es unterrichten fünf Lehrpersonen und fünf jugendliche Assistenten. Das Büro besteht aus einem Dreier-Team.
SMEH® - Philosophie
Das Ziel der SMEH ist das öffentliche Musizieren. Dazu gehören Vorspielabende, Auftritte und Konzerte, Wettbewerbe mit und Austausch mit anderen Schlagzeug- und Marimba- Ensembles.
Als allgemein bedeutend gilt die Freude an das soziale Musizieren miteinander. Als höchstes Niveau gelten die Aufnahme-Prüfungen für das Pre-College an den Hochschulen oder/und die Aufnahme-Prüfung für das Schweizer Musik-Militär.
Die SMEH ist spezialisiert auf Schlagzeug, Marimba und Gruppenunterricht. Die Schlagzeuglehrpersonen arbeiten mit den SMEH-Basismethoden und ergänzen mit ihren eigenen individuellen Art.
Rhythmisch und Melodisch
In der SMEH gehen wir davon aus, dass die Welt der Schlaginstrumente so gross ist, dass es unmöglich ist, alle Schlaginstrumente zu lernen. Deshalb konzentriert die SMEH sich auf die rhythmische und melodische Schlaginstrumente. Ein Kind in der SMEH lernt beide Instrumente spielen. Das Wunschinstrument gilt als Hauptinstrument.
Notenlesen und Improvisieren
In der SMEH gehen wir davon aus, dass ein Kind nebst Notenlesen auch das Improvisieren gelernt werden soll. Beides sind wegweisend für die musikalische Förderung und die stetige persönliche Entwicklung.
Auswirkungen der Musik auf die Persönlichkeit
Bei uns wird im Wissen gearbeitet, dass Musik eine positive Auswirkung auf die ganze Persönlichkeit hat. Ein Instrument zu erlernen und Musik zu machen, fördert die Kreativität, das Selbstbewusstsein, sowie die sozialen Kompetenzen. Bei uns stehen die Kinder und Jugendlichen im Vordergrund und werden von uns auf ihrem ganz persönlichen musikalischen Weg begleitet und unterstützt. Auf der anderen Seite ist es uns ein wichtiges Anliegen die Lehrpersonen in ihren pädagogischen Fähigkeiten weiterzubilden.
Stilrichtung
In den SMEH-Basismethoden gibt es keine bestimmte Stilrichtung so wie man diese aus der allgemeinen Musikwelt kennt. Vielmehr legen wir die Basis für welche Stilrichtung es auch werden mag. Die Entwicklung des Kindes wird zeigen ob dies richtig Jazz, Klassik, heavy metal oder alles zusammen sein wird. Erst wenn das klar wird, werden die entsprechenden Weichen gestellt. Eine der Stilrichtungen die jedoch fortwährend vermittelt wird ist die Original-Musik der Schlagzeug- und Marimba-Musik.
Zuerst das Kind, dann die Musik
Bei uns denken wir vom Kind aus. «Zuerst das Kind, dann die Musik» lautet unser Motto. Wir begleiten die Kinder in ihrer musikalischen Bildung. Dieser Weg geht zusammen mit ihrer persönlichen Entwicklung. So kann die Musik eine wichtige Rolle in einer persönlichen Krise spielen oder / und kommt die Musik durch die Persönlichkeiten der Kinder und Jugendlichen zum Ausdruck. Mehr darüber lesen Sie in der SMEH Sponsoring-Broschüre.
Triangel: SchülerIn – Lehrperson – Eltern
Der Erfolg erreicht die Lehrpersonen und deren SchülerInnen in Zusammenarbeit mit den Eltern. Deshalb wünschen und schätzen wir Feedback, Fragen, Komplimente und konstruktive Kritik – kurz: wir freuen uns auf die Kommunikation mit Ihnen!